TUWO Wiener Schülerliga

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Bewerbe

Die Schülerliga wird in Form von Einzelturnieren in der Qualifikationsphase (Vorrunde und Hoffnungsrunde) und Teambewerben mit 4 Kindern (+ 1 Ersatz) im Finale ausgetragen.
Am Volksschulbewerb sind alle Wiener Volksschulen teilnahmeberechtigt.
Im Unterstufenbewerb sind alle Schulen von der 5. bis zur 8. Schulstufe (bzw. PTS bis zur 9. Schulstufe) teilnahmeberechtigt.
Im Oberstufenbewerb sind alle Schulen von der 9. bis zur 13. Schulstufe teilnahmeberechtigt.
Ein getrennter Unter- und Oberstufenbewerb für Mädchen kann ebenfalls ausgetragen werden, wobei im Unterstufenbewerb der Mädchen auch Volksschulen teilnahmeberechtigt sind.


Struktur der Bewerbe:

  • Vorrunde 10 Teams qualifizieren sich für direkt für das Finale.
  • Hoffnungsrunde
    6 Teams qualifizieren sich für das Finale.
  • Finale
    Im Finale spielen 16 Teams – pro Schule sind maximal 2 Teams zulässig. Sollte sich ein weiteres Team einer Schule qualifizieren, geht der Qualifikationsplatz an das nächstplatzierte Team derselben Stufe weiter.

Die Mädchenbewerbe haben keine Vor- oder Hoffnungsrunde.
Jeweils die im Endstand besten Vier einer Schule bzw. Direktion in Vorrunde oder Hoffnungsrunde bilden ein Team, die nächsten Vier das zweite Team usw.

Anmeldung von Schulen

  • Anmeldungen sind fristgerecht per E-Mail unter Angabe folgender Information zu richten:
  • Name und Adresse der Schule
  • Name, Telefonnummer und E-Mailadresse der zuständigen Ansprechperson (= der Betreuungsperson)
  • Geschätzte Zahl der teilnehmenden Kinder
  • Gewählter Vorrundentermin, sofern mehrere Vorrundentermine ausgeschrieben sind


Stehen mehrere Termine für die Vorrunde zur Verfügung („Vorrunde I“ und „Vorrunde II“), wählen teilnehmende Schulen für alle Kinder den gleichen Termin. Ein „Splitting“, also eine Aufteilung der teilnehmenden Kinder der gleichen Schule auf mehrere Termine, ist unzulässig.

Bekanntgabe der Spieler & Aufstellung

Bis spätestens 5 Tage vor dem Spieltermin ist die vorläufige Liste der teilnehmenden Kinder mit allen notwendigen Informationen per E-Mail zu übermitteln.

Die endgültige Liste der teilnehmenden Kinder ist jeweils am Vortag bis 18:00 Uhr abzugeben.

Im Finale ist bei Nennung der Spielerliste auch die Mannschaftsaufstellung bekanntzugeben – die Aufstellungen sind starre Listen mit Nachrücken, d.h. der Ersatzspieler darf nur am letzten Brett spielen.

Jede Person darf im Finale nur in einem Team spielen.

In der Hoffnungsrunde dürfen nur Kinder zum Einsatz kommen, die nicht Teil eines Vorrundenteams waren, welches sich für das Finale qualifiziert hat.

Die Kinder eines Teams müssen derselben Schule bzw. Direktion angehören und eine der für den Bewerb zugelassenen Schulstufen besuchen. Die Schulzugehörigkeit ist im Bedarfsfall nachzuweisen.

Von jedem Kind ist Name, Geburtsdatum, Geschlecht, Staatsbürgerschaft und Schulstufe anzugeben. Beim Sammeln dieser Daten sind auch die gesetzlichen Vorschriften (z.B. DSGVO) zu beachten.

Es werden nur Kinder ausgelost, deren Daten in der endgültigen Liste vollständig und korrekt übermittelt wurden.

Turniermodus / Auslosungen / Wertungen

Schülerligabewerbe werden generell mit 7 Runden bei 12 Minuten / Spieler gespielt.

Abhängig von der Teamanzahl obliegt es der Turnierleitung, den Modus ggf. abzuändern und dies den teilnehmenden Teams zu kommunizieren.

Wird ein Bewerb als Rundenturnier ausgetragen, so werden die Startnummern zufällig vergeben. Wird ein Bewerb als Schweizer System ausgetragen, so wird die Startrangliste nach Elo gereiht.

Wertungen für Vor- und Hoffnungsrunde (Einzelturnier, Schweizer System): Punkte, Buchholzwertung mit 1 Streichergebnis, direkte Begegnung, Eloperformance

Wertungen für Finale (Mannschaftsrundenturnier):

  • 1. Brettpunkte
  • 2. Matchpunkte (2 für Sieg, 1 für Remis, 0 für Niederlage)
  • 3. Direkte Begegnung
  • 4. Buchholzwertung (Schweizer System) bzw. Sonneborn-Berger-Wertung (Rundenturnier)
  • 5. Brettwertung des gesamten Turniers

Wettkampf

Für die Bewertung wird jeweils die Elozahl herangezogen – Kinder ohne Elozahl oder einer Elozahl unter 1000 werden mit 1000 ELO eingestuft.

Verhalten der Betreuungsperson: Die Betreuungsperson hat eine Aufsichtsfunktion und administrative Funktion im Sinne der aktuellen FIDE-Regeln und darf daher nicht in den Wettkampf eingreifen oder im Namen seiner Kinder reklamieren.

Verhalten der Kinder: Bei unmöglichen Zügen wird dem Gegner keine Zeit gutgeschrieben, Formalvergehen wie Rochade mit beiden Händen etc. werden normalerweise nicht geahndet (jeweils außer in Härtefällen im Ermessen der Schiedsrichter).

Sonderfälle: Kinder der Unterstufe dürfen auch in einer Vor- bzw. Hoffnungsrunde der Oberstufe nominiert werden, dürfen aber nicht im selben Schuljahr in einer Vor- bzw. Hoffnungsrunde von Unterstufe UND Oberstufe nominiert werden.

Kinder der Unterstufe dürfen auch im Finale der Oberstufe nominiert werden, dürfen aber nicht im selben Schuljahr im Finale von Unterstufe UND Oberstufe nominiert werden.


Regelungen für das Finale:

  • Farben: Das in der Auslosung erstgenannte Team spielt auf den ungeraden Brettern mit den schwarzen und auf den geraden Brettern mit den weißen Steinen.
  • Aufstellung: Vor Wettkampfbeginn ist die Aufstellung auf dem Wettkampfbericht mittels Nummern zu notieren – ein leerer Wettkampfbericht wird als Normalaufstellung (1, 2, 3, 4) interpretiert. Wenn z.B. Spieler 2 aussetzt und der Ersatzspieler einspringt, ist dies als 1, 3, 4, 5 zu notieren.
  • Die Aufstellung erfolgt nach der Elozahl mit einer Toleranz +- 100.
  • Fehlaufstellungen: Wird ein Kind nominiert, die laut dieser TUWO nicht an diesem Turnier teilnehmen darf, erhält das nominierende Team für dieses Brett 0 Punkte.
  • Wird ein Kind entgegen der 100-Elo-Toleranz nominiert, erhält das nominierende Team für das betroffene Brett und alle Bretter danach 0 Punkte.

Proteste & Berufungen können beim Hauptschiedsrichter eingelegt werden – dessen Entscheidung ist endgültig.

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